Dzieciaki świętują w Jaworkach

Ich habe Hanna Mangold . mir nicht angeschaut. Ich hatte zwar die Ankfcndigung gleesen, aber mich letzten Endes dagegen entschieden, was an Frau Kling liegt, die ich bisher immer als zwar recht attraktive, aber auch langweilige Frau in noch langweiligeren Rollen wahrgenommen habe. Und auch an der Tatsache, das ich mittlweile nicht mehr viel von deutschen Produktionen erwarte. Das mag Frau Kling und diesem neuen Format gegenfcber ungerecht sein und sicher habe ich auf Grund meines Vorurteils etwas verpasst. Aber allein, mir fehlt der Glaube (zumindest im Vorfeld) und vielleicht bin ich damit auch nicht alleine. Vielleicht geht es den meisten Zuschauern so. Nach Jahren mit einerseits unterirdischen Formaten und dem immer gleichen Personal auf der einen Seite und nicht wirklich schlechten, aber auch nicht aufregenden, betuchlichen Dauerle4ufern wie Soko und Co. (mit auch immer dem gleichen Personal) auf der anderen Seite, hat man vielleicht das Interesse daran verloren, sich auf etwas neues einzulassen. Auch wenn dies, mf6glicherweise in zaghaften Anse4tzen, in eine neue, spannende Richtung zeigt. Das mag vielleicht eine Erkle4rung ffcr die nicht so berauschende Quote sein. Die TV-Macher, ob d6R oder Privat, haben fcber Jahre dem Zuschauer nur unterdurchschnittliche Erze4hl-Ware angeboten (mal von dem ein oder anderen guten Tatort u.e4. abgesehen). Serien und Filme, die die Leute nicht besche4ftigen, fcber die man nicht redet. Stattdessen gab es daneben die Katzenbergers, die natfcrlich ffcr Gespre4chsstoff sorgten und sorgen. An den Katzenbergers kann man sich so oder so reiben. Und es gab innovative Formate aus den USA, wie die CSI-Varianten und Dr. House. Natfcrlich ist nicht alles was aus den USA kommt gle4nzend und gfclden. Aber in der Gesamtsschau haben die meisten US-Produkte im Zweifelsfall zumindest ein solides und einigermassen unterhaltendes Mittelmadf oder eben darfcber hinaus. Dies konnte man von deutschen Produkten nicht sagen.Worauf ich hinaus will: Wenn man den Leuten tagte4glich Sch statt Brot vorsetzt, werden sie irgendwann die Sch essen. So oder so. Das die Katzenberger -Formate natfcrlich auch massiv niedere Instinkte ansprechen, liegt auf der Hand. Aber auch hier, wenn ich immer wieder diese Instinkte alternativlos bediene, werden diese irgendwann zum Status Quo.Mit Der letzte Bulle und Danny Lowinski hat man endlich zwei charmante neue Serien ins Feld geschickt. Ich hoffe, das das der Beginn der Rissbildung in den Betonkf6pfen der TV-Macher und ihrer Quotenhf6rigkeit ist. Natfcrlich die Quote und ihr Aussagewert mf6gen zweifelhaft sein (ganze Bevf6kerungsschichten werden hierbei ausgelassen), aber wir haben kein anderes Instrumentarium und die Privaten verdienen ihr Geld nun mal mit Werbung. Was aber all die Jahre verdre4ngt wurde, ist die Tatsache, das sich Dinge auch entwickeln mfcssen. Das neue Formate, die eben keine bewe4hrte Kopie oder sonstwas sind, auch eine Chance benf6tigen, um sich in der Zuschauergemeinde rumzusprechen . Und auch die Frage zu welchem Zeitpunkt platziere ich ein neues Format. Lasse ich dies wie schon oft geschehen gegen ein Le4nderspiel oder gegen DSDS antreten, kann ich nur verlieren. Die Dr. House-Crew dachte am Anfang, das sie die ffcnfte Folge gar nicht mehr erleben werden, so mies waren die Qouten. Aber die Senderleute haben Eier bewiesen und heute ist es Kult.Kommentar bewerten: 7 2